Alles über AMD Radeon RX Vega: Technische Daten, Release, Raven-Ridge-APUs [Update]
Mit Vega entwickelt AMD gerade die fünfte Generation seiner Grafikarchitektur Graphics Core Next (GCN). Nach einem Jahr der kompletten Absenz im High-End-Bereich soll die erste Vega-GPU, Vega 10, wieder ganz oben mitspielen. PC Games Hardware gibt einen Überblick auf AMDs GCN Gen 5 alias Vega alias Radeon RX Vega.
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Im Sommer 2016 hat AMD seine GCN Gen 4 veröffentlicht, die zum ersten Mal einen eigenen Marketing-Namen erhalten hat: Polaris. Aktuell befindet sich die fünfte GCN-Generation in der Entwicklung, die auf den Namen Vega hört und im Gegensatz zu Polaris wieder den High-End-Bereich bedienen soll. Wir wollen an dieser Stelle die verfügbaren Informationen zu AMDs neuer Grafikarchitektur zusammenfassen und werden den Artikel bis zur Veröffentlichung der ersten Vega-Grafikkarte möglichst aktuell halten.
AMD Vega: Technische Daten
Einen groben Überblick zur Grafikarchitektur hat AMD bereits gegeben. Viele Teile werden aktualisiert, um dieses Mal nicht nur vorwiegend die Effizienz zu erhöhen, sondern vor allem die Leistung pro Takt und mm² Chipfläche. Das fängt beim größten Flaschenhals von Fiji, dem Front-End an, das mit Primitive Shadern und einem verbesserten Work Distributor die Shader besser füttern soll, und endet beim überarbeiteten Back-End mit dem Draw Stream Binning Rasterizer samt Tiled-Based-Ansatz. Der High-Bandwidth Cache Controller, kurz HBCC, kann mit allen möglichen Speicherarten umgehen - von HBM2 über GDDR5 bis hin zu NVRAM. Neu ist die Fähigkeit, FP16 und INT8 in doppelter beziehungsweise vierfacher Rate berechnen zu können ausgehend von FP32.
Vega 10 [COLOR=textColor3](Update)
Mindestens zwei GPUs mit GCN-Gen-5-Innenleben sollen erscheinen. Bisher hat AMD ausschließlich über Vega 10 als wahrscheinlich größere der beiden Grafikchips gesprochen. Knapp 500 mm² wirft die GPU gegen Nvidias GP100, GP102 und GP104 in die Waagschale, soll dabei allerdings sowohl Desktop- als auch HPC-Bereich bedienen. Bestätigt sind 64 "New" Compute-Units mit 4.096 Shadern, die im Falle der Profilösungen mit etwa 1.600 MHz takten dürfen. Die Gaming-Ableger sollen schneller werden. An einem 2.048 Bit breiten Speicher-Interface hängen zwei HBM2-Stacks mit insgesamt 8 beziehungsweise 16 GiByte RAM. Ob es eine Radeon RX Vega mit 16 GiByte für den Desktop geben wird, steht in den Sternen.
Vega 11 & Raven Ridge
Noch gar keiner offiziellen Information gibt es zur wahrscheinlich kleineren GPU Vega 11. Vermutlich wird sie später folgen und die obere Mittelklasse bedienen. Bestätigt hat AMD, dass die integrierte GPU in Raven Ridge auf Vega-IP setzen wird. Angeblich soll es auch eine Ausführung auf einem Interposer mit HBM2 geben - ein einzelner Stack mit 256 GB/s erscheint durchaus machbar.
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Ich sehe das ganz gelassen....
1) Wenn AMD mit Vega eine GTX 1080 nicht wegbuttert, dann hole ich mir einen G-Sync Monitor bei dem es bis 30Hz runter funktioniert -> so habe ich sehr lange eine tolle Kombination.
2) Wenn AMD mit Vega ordentlich reinhaut dann wird die GTX 1080 verkauft und Vega kommt rein, da ich ja schon einen FreeSync Monitor habe komme ich auch so herum an eine tolle Kombi
Und ich denke AMD hat eine Vega vorliegen zum benchen
Das die Benchmarks nichts mit eine Vega Gaming und allgemein mit dem Gaming zu tun hat, so wie das die Vega FE eine Professionalkarte ist, ist auch klar.
Hat er so aber nur sehr vage bis garnicht getan.
Aber von den Tatsachen mal ab.
Selbst wenn die RX Vega als Vollausbau kommt, aber zB langsamer als ne 1080 mit ihrem Krüppelchip ist, warum sollte man dann die Vollausbaukarte bevorzugen?
Hat er so aber nur sehr vage bis garnicht getan.
Aber von den Tatsachen mal ab.
Selbst wenn die RX Vega als Vollausbau kommt, aber zB langsamer als ne 1080 mit ihrem Krüppelchip ist, warum sollte man dann die Vollausbaukarte bevorzugen?
Schon eine Vega zu Hause oder eine gute Glaskugel da?
Und ich denke AMD hat eine Vega vorliegen zum benchen